Sicheres Befahren von Behältern, Silos und engen Räumen

Querverweise

Erschwerte Zugangs- und Rettungsbedingungen

Durch die große Höhe des Silos (18 Meter) und eine fehlende Siloeinfahreinrichtung sind sowohl der Zugang als auch eine mögliche Rettung schwierig.

Hinzu kommt, dass die Silos der Sonat GmbH äußerst selten befahren werden und der Betrieb somit über wenig Erfahrung verfügt.

Elektrische Gefährdung

Eine elektrische Gefährdung liegt nur bedingt vor, da das Silo kein Behälter mit begrenzter Bewegungsfreiheit ist und aus nicht leitfähigem Kunststoff besteht.

Eine Gefährdung ergibt sich nur, wenn die verwendete elektrische Lampe defekt ist und der Arbeiter sie oder das Kabel direkt berührt.

Da keine explosionsfähige Atmosphäre entstehen kann, sind elektrische Geräte auch nicht als Zündquelle gefährlich.

Absturz bzw. Einsturz

Während der Arbeit besteht die Gefahr, dass der Beschäftigte durch die Verklumpung bricht und in den Konus fällt. Sollte das Zugangs- und Positionierungsverfahren unzulänglich sein, kann er generell auch aus großer Höhe abstürzen.

Mechanische Gefährdungen

Durch die stoßartigen Schwingungen der Rütteleinrichtung und herabstürzende Werkzeuge kann der Arbeiter verletzt werden.

Von der Austragsschnecke geht prinzipiell keine Gefährdung aus, da sie sich außerhalb des Silos befindet.

Körperlich schwere Arbeit und Staubbildung

Die Brücke muss von einem Arbeiter in feine Stücke zerkleinert werden. Das ist körperlich sehr anstrengend.

Durch das Zerkleinern der Brücke und die Restbestände an pulvrigem Natron kann außerdem viel Staub aufgewirbelt werden. Der Staub behindert die Sicht und kann leicht reizend wirken.

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