Sicheres Befahren von Behältern, Silos und engen Räumen

Querverweise

Prinzipskizze des Silos mit wichtigen Informationen für die Gefährdungsbeurteilung

Brückenbildung

Das sonst rieselfähige Natron verklumpt bei Feuchtigkeit zu einer Brücke (z.B. hervorgerufen durch Kondensatbildung).

Da sich im unteren Bereich des Silos keine Tür befindet, kann die Brücke nicht von außen entfernt werden. Die Verklumpung muss von innen zerkleinert und aus dem Silo geschafft werden, ohne die Anlage zu beschädigen.

Zuführungsschlauch

Über diesen Zuführungsschlauch gelangt das Natriumhydrogencarbonat in das Silo. Derzeit sind nur kleine Restbestände des Produktes und die Verklumpung im Silo.

Über dem Silo befinden sich mehrere Stahlträger an der Decke.

Zugang

Das leicht schräge Mannloch ist ausreichend groß und mit einem Sicherungsgitter sowie einem abschließbaren Mannlochdeckel versehen.

Das 18 Meter hohe Silo ragt recht weit aus dem Boden, so dass die Aufstellung eines Dreibeins oder Dreibocks nicht möglich ist. Eine Siloeinfahreinrichtung ist nicht vorhanden.

Konus mit Rüttler

Im Konus des Silos befindet sich eine Rütteleinrichtung, die das Natriumhydrogencarbonat über stoßartige Rüttelbewegungen sowie über ein mechanisches und pneumatisches Ventil in die Austragsschnecke befördert.

Silowandungen

Das Silo ist ca. 2,5 m breit und besteht aus Kunststoff-Wandungen. Der einsteigende bzw. einfahrende Arbeiter benötigt bei den schlechten Sichtverhältnissen im Silo eine bzw. mehrere Lampen.

Austragsschnecke

Die Austragsschnecke befindet sich außerhalb des Silos und ist über Rohrleitungen mit dem Konus verbunden.

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