Sicheres Befahren von Behältern, Silos und engen Räumen

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Wenn trotz technischer Maßnahmen wie Reinigen und Lüften Pop-up ButtonSchadstoffe oberhalb der Grenzwerte auftreten können, müssen die Mitarbeiter Atemschutzgeräte tragen.

Grundsätzlich lassen sich zwei Hauptarten von Atemschutzgeräten unterscheiden: Filtergeräte und Isoliergeräte.

Atemschutzgeräte

Schadstoffe

Schadstoffe sind Gefahrstoffe, aber auch radioaktive Stoffe, Biostoffe oder Enzyme in Form von Gasen, Dämpfen oder luftgetragenen Partikeln.

Verschiedene Schadstoffeinwirkungen

Die Art des Schadstoffes und seine Konzentration in der Umgebungsluft legen die Art des Filters, die Filterklasse (Leistung) und die Art des Atemanschlusses (Voll-, Halb-, Viertelmaske etc.) fest.

Während z.B. Gasfilter vor gefährlichen Gasen, Dämpfen und Rauchen schützen, sind Partikelfilter gegen die Einwirkung von Stäuben ausgelegt. Kombinationsfilter bieten Schutz gegen beide Schadstoffarten.

Gemäß DGUV Regel 112-190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“ dürfen Filtergeräte nicht eingesetzt werden.

  • bei einem Sauerstoffgehalt von unter 17 Vol.-%,
  • bei unbekannten Umgebungsverhältnissen (z.B. Rettungseinsätze),
  • bei Zweifeln bezüglich der Schutzwirkung (z.B. zu hohe Schadstoffkonzentration, Gebrauchsdauer, unzulässige Temperaturerhöhung des Filters).
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